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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Grundriß der neuern Geschichte - S. 35

1835 - Berlin : Trautwein
35 §. 2. grnnfreicfy, 0panien x. pomment ‘rdîagbcburg als $er$ogthum (1680), ^alberflam, 9)îlm den und Pantin als ^ilrflfnt^iümer; Çoîccflenburg für Sbismar: 0d)iverin, Skaheburg itnb Sofannitergüter; S5raunfdjtveig<£üne/ burg: die abtved)fe(nbc Sbefejsung bes Q3istourné Ôsnabrücf; Jpcflcn/ Çaffel: die ^ibtet Jç>créfcib als §ûrftenthuni und einige Rentier, lieber eingefcfct tvurbc bes gedeuteten ^urfürften §riebrid)’é 0ohtt, ^arl îubmig, aber nur in die Unterpfalj und in eine ad)te Âur; den 9leid)éftànben murbe 2anbesbofjeit $ugcfid)crt; der augéburger Slcligionsfricbe aud) über die Dlcformirtcn au$gebef)nt; für 9leli* gionsübung und den 9&eft^ der Äirdjengüter 1624 ois Sftonttal* jaf>r beftimmt; die 0d)№ei$ ali unabhängig vont beutfehen 9veid)e «nerfannt. §. 2. $ranfretd), 0panien* ‘Portugal und die ver* einigten lieber(anbe. 3n ^ranf reid) *) behauptete ftch'xrmanb .¡joi^nn bu cpmeffté/ (geb. 1585), Jperr von 9vid)elicu, fpâter Çarbinal und dperjog, feit 1624 an der 0pièe der Regierung, ungeachtet der $einbfd)aft der ^ôniginm93ïutter, Soîaria von 9)îcbici, und obgleid) be$ nigs 93ruber, der Jperjog von Orleans, mehrere 23erfdjtvôrungen anjliftete und 1632 felbft ^rieg gegen ihn begann, burd) die ^raft feines ©eijïes und Sbiücné, feine dem Könige unentbehrliche îhâtigfeit und burd) frdftige und bisweilen getvaltfame ‘Djîafjre' geln ; cr befeftigte die f6niglid)c 9)îad)t befpnbcrs burd) die (£nt< tvajfnung der ‘proteftanten und Semûthigung der ungehorfamen ©rojjen, vermehrte 0ee; und £anbmad)t, begünftigte ,£>anbcl und Kolonien und verfolgte ^einrid/S Iv. ‘pian, Oefterrcid) und 0pa# niett ju fd)\vad)cn, burd) ^»ilfsgelbcr und meift ftegreidje, aber brücfcnbc Auflagen veranlagenbe, Kriege. 9?ad) feinem $obe (4. Sec. 1642) leitete in feinem ©cifte, jebod) mehr mit fd)(auer ©etvanbtl)fit als mit Äraft, die Regierung der von ihm empfofj' lene Çarbinal ‘Oïïajarin, aud) als nad) dem $obe £ubtvig’s Xiii. beffen ©emahlinn 3(nna von Oefierreid) für ihren fünfjährigen 0ohn üubtvig Xiv. (1643 — 1715) die 9vegentfd)aft übernahm. Allein die 0icge Surenne’S in Seutfd)(anb und die bes Jjcrjogs von (Snghien (feit 1646 ‘Prinjen von Çonbé) bei 3locrop 1643 und bei £ens 1648 über die èpanier und die Çrtverbungett im ') v. Otaumer Iv, 58 ft. 3

2. Die neuere Zeit - S. 228

1872 - Paderborn : Schöningh
228 Sonntags und der kirchlichen Feste wurde wieder hergestellt Durch ein Concordat mit dem Papste Pius Vii. wurde die Besoldung der Geistlichen aus Staatsmitteln verordnet, der Kirche der grösste Theil ihrer früheren Besitzthümer zurückgegeben, und die Ernennung der Bischöfe unter Vorbehalt der päpstlichen Bestätigung der Regierung anheimgegeben, 15. Juli 1801. Nach dem Abschluss des für Frankreich günstigen Friedens zu Amiens wurde dem ersten Consul auf einen von seinem Bruder Lucian im Tribunat gestellten Antrag durch Volksabstimmung und Senatsbeschluss seine Würde lebenslänglich übertragen und ihm sogar das Recht seinen Nachfolger selbst zu ernennen zuerkannt. Jetzt mussten natürlich die Anhänger des alten bourbonischen Königthums fürchten, dass ihre Absichten für immer vereitelt würden. Daher brach von neuem eine vom englischen Ministerium unterstützte Verschwörung gegen das Leben des ersten Consuls aus. Die Anstifter wurden entdeckt; George Cadoudal, einer der Chouans, wurde hingerichtet; Pichegru starb im Gefängnisse, und Moreau musste nach Amerika fliehen. Auch der Herzog von Enghicn, der letzte bourbonische Prinz, wurde, obwohl jeder sichere Beweis fehlte, der Theilnahme an dieser Verschwörung beschuldigt, auf badischem Gebiet in Ettenheim gefangen genommen und in Vincennes erschossen (20. Mai 1804). Nachdem jeder Widerstand der Republikaner und der Anhänger des alten Königthums gebrochen war, wurde Napoleon auf den Vorschlag des Tribunats und durch die Bestätigung des Volks und des Senats zum Kaiser ernannt. Der neue Imperator liess sich nach dem Vorbilde Karls des Grossen vom Papste Pius Vii. in der Notre Dame-Kirche zu Paris salben; die Krone aber setzte er sich und seiner Gemahlin Josephine selbst aufs Haupt, 2. Decbr. 1804. Bald darauf krönte er sich zu Mailand auch mit der eisernen lombardischen Krone als König von Italien und übertrug dann die Verwaltung dieses Landes seinem Stiefsohn Eugen mit dem Titel eines Vicekönigs. Der neue Kaiser umgab seinen Hof mit allem Glanze des alten Königthums. An die Stelle des angestammten Ade's, welcher lange zögerte sich in den Tuilerien wieder einzuen.lea, traten seine Verwandten und Waffengefährten. Sein Bruder Joseph wurde Grosswähler, sein Bruder Ludwig Kronfeldherr. Ihnen zunächst standen 18 Marschälle, unter denen Berthier, Murat, Jourdan, Massena, Augereau, Berna-dotte, Soult, Lannes, Ney, Davoust und Kellermann die bedeutendsten waren. Alles, was sich durch Kriegsruhm und Talent auszeichnete,

3. Neuere Zeit vom Westfälischen Frieden bis zur Gegenwart - S. 114

1899 - München [u.a.] : Oldenbourg
114 107. Napoleon als Konsul 17991804. fein Vater^in franzsische Militrdienste getreten und Inhaber des Regimentes Elsa" in Straburg geworden. Beim Ausbruch der Revolution hatte er sich mit seiner Familie nach Mannheim geflchtet. Nach dem Tode seines Bruders, des Herzogs Karl von Zweibrcken, fiel ihm das Erbrecht auf dessen Herrschaft zu. Da aber dieses fein Stamm gebiet damals bereits in der Gewalt der Franzosen war, so verblieb Maximilian auch weiterhin in Mannheim, wo er in bescheidenen Verbltnissen wie ein Privatmann lebte,, bis ihn der Tod Karl Theodors zum Universalerben aller Wittelsbachischen Besitzungen machte. Ter neue Kurfürst fand in den batjenfchen Landesteilen eine dankbare Heimat. In aufrichtiger Treue schlugen ihm dort aller Herzen entgegen, als er am 20. Febr. 1799 in Mnchen anlangte (Einzugsfeier am 12. Mrz). In dem bald darauf beginnenden zweiten Koalitionskriege war Maximilian Verbndeter des Kaisers. Er teilte mit den sterreichern die anfnglichen Siege, aber auch die schlieliche Niederlage (vgl. S. 116, Abs. b). Als hiebet Mnchen und Landshut von den Franzosen besetzt wurden, verlegte der Kurfürst seinen Hof vorbergehend nach Amberg. B. Die Vorherrschaft Napoleons 1(79918^2* Vgl. Karte X. 107. Napoleon als Konsul 17991804. 1. pie Konsttlarregierung. Die von den provisorischen Konsuln entworfene ..Konsularverfassung" des Jahres Viii wurde durch Listenabstimmung des Volkes bereitwillig angenommen und am 22. Dezember 1799 ffentlich verkndet. Sie aab alle Staatsgewalt an Napoleon als ^Ersten Konsul", hatte aber dem ueren Scheine nach republikanische Formen: einen Senat (vort 80 Mitgliedern), einen Gesetzgebenden Krper (von 300 Mitgliedern) und ein Tribunat (von 100 Mitgliedern). Dein Ersten Konsul standen zwei Nebenkonsuln zur Seite, denen nur eine beratende Stimme zukommen sollte; alle drei sind auf zehn Jahre gewhlt. Die Konsuln ernennen die Senatoren und zwar auf Lebenszeit, diese aber whlen die Mitglieder der beiden Kammern aus den 5000 Mnnern der Nationalliste", welche durch Volkswahlen als Kandidaten vorgeschlagen werden. Das Tribunat bert der die Gesetzvorschlge der Regierung, ohne darber abzustimmen; der Gesetz-gebende Krper beschliet der dieselben ohne Debatte. Die Mitglieder der drei Staatskrverschaften, desgleichen auch die Inhaber einer Reihe von neugeschaffenen hheren Beamtenstellen, beziehen glnzende Gehalte. Damit war dem Ersten Konsul zugleich ein wirksames Mittel an die Hand gegeben, den Ehrgeiz zu befriedigen und sich gefgige Werkzeuge zu schaffen (Sieyes z. B. wurde Prsident des Senates, Talleyrand einer der 14 Minister). Napoleon whlte fr. sich und jeim Angehrigen die Tuilerien zur Residenz. Das Volk aber jauchzte seinem neuen

4. Mit einem Stahlstich - S. 326

1839 - Stuttgart : Belser
S26 Achtes Hauptstück. überwältigte und strafte, zur Sicherstellung derjenigen, die es gut mit Frankreich meinen, Uebergabe der Cita- delle von Turin: Karl Emanucl appellirte an das pari- ser Direktorium: das Direktorium beharrte bei dem Ver- langen des Generals, und seit dem 3. Juli 98 zitterte Karl Emanuel in seiner Residenz unter den Kanonen ei- ner zügellosen Soldateska. Das traurigste Loos aber hatte Pius. Die Kardinale haßten ihn, weil er unge- wöhnlich lang regierte, die Bürger, weil er feindliche Brandschatzungen mit neuen Auflagen erschwingen muß- te; die Cisalpinier schickten Truppen unter Dombrowsky, weil er ihren Staat noch nicht förmlich anerkannt habe, und gewisse durch König Pipin an Rom verschenkte Land, striche nicht abtreten wolle. Mit Cisalpinien vermittelte Frankreichs Gesandter Joseph Bonaparte; allein sein Pat- last Corsini war Zufluchtsstätte aller Demokraten, Künst- ler und Enthusiasten, welche der Polizei zum Hohn über eine Republik rathschlagten. So ergab sich die Scene vom 28. Dez. 97, wobei General Duphot, Liebling von Josephs Schwester, im Getümmel erschossen wurde. Sogleich reiste Joseph ab: Bcrthier erschien mit 8000 Mann vor Rom, und wurde durch Umwälzungsfreunde, welche einen Freiheitsbaum auf dem Kapitole pflanzren, den 15. Fcbr. 98 in die Stadt gerufen: französische Com- missäre erpreßten 6 Millionen Livres von Rom, 50 von der Landschaft, forderten 6000 Pferde, raubten Kunst- werke, plünderten Kirchen. Weil Berthiers Nachfolger Massena nur für eigne Rechnung stahl, mußte er sein aufrührerisches Heer an Dallemag ne übergeben, und Datlemague erlag fast in einem mehrtägigen Kampfe mit den empörten Römern; dann aber hatte eine allgemeine Entwaffnung Statt, und — als wollte man der Ent, waffneten noch spotten, am 20. März die feierliche Ein- richtung der römischen Republik, mit 5 Consuln, welche die vollziehende, mit 52 Senatoren und 72 Senatoren, welche die legislative Gewalt übten; freilich fehlte der Deisay nicht, daß einstweilen der französische General zu

5. Universal-Historie - S. 833

1714 - Leipzig : Lanckisch
A. C. I itî" io.oa. »der die Um'veksàbhiflskie. 8zz ten Armee / und der Frantzöstschen / ut» tenu Commando derer Marschallen von ßoutiieurs und v,n»rr,in dergraffi» schafft Hennegau/ die von den nahe be» der Wahlstadt gelegnen Plätzen/ r». rjierei, Ëùangiei, Banay &c, verschiedene Nahmen hat/u-da diese hinter einen ;fa- cheilkcrrcncticm-nr siia^uiret Worden / kostete es beyde über zoooo.mann.al« liirtcr Seiten aber / da die be»den Prin« yen/Lugenius vonsavoyen/u.der Eng, lische tzergog von Marlborough/ cora- inzn-tirren/ward ein vollkommenersieg erhallen.und dcrcommendanr,6rilr>al- <Ii, ;u Mms, muste/ vor dem gesetzten va- ro, zur Capiculalion schreiten. st) Und bteferefblmion, de» Krieg aus allen Kräfften fortzusctzen / war nach der Zeit ergriffen worden /als der König in Franckreich den Pi-didcnrßoume, dem der Marc,uir de Xorcy folgte / um einige Friedens«Propofitiones anzubringen/ nach Holland zwar abgcschictt hatte / auch diefrredeng«c:s»fe!-cnl,e«inhaag angcfangcn/biß deno^.Maj. cominuirl/ und die Pr-limins'.Punäen zur Richr tigkeit gebracht worden waren / gedach- te Prscuminsilott aber/ alszuharkecon— llicianc!, der König nicht unterschreiben wolle / und die Mimftri ihren Weg zurück genommen hatten. Der Kayserliche Pi-n,porcnc!ai>u8 zu den Fricdensrh- ü„en im Haag war dcreraffvon Sin« zendorff/ und Englischer Seiten / der Mylord Tov.nshcnd, Iii. In Pohlen bemühte sich zwar der von G Lg Schwe»

6. Historisch-politisches ABC-Buch - S. 197

1907 - Berlin : Weidmann
Tribun — Trimalschulen. 197 klassische Altertum allerlei antike Benennungen für neue Staatseinrichtungen schuf (vgl, 5. B. Konsulat, Tribunat, Rat der Alten und der 500), wurde auch das Wort Tribun wieder lebendig in der Bedeutung „Volksführer". Tribunal, im alten Rom ein erhöhter Sitz für Beamte, des. Richter (Prätoren). Tribunat, das Amt eines Tribunen; von 1799 — 1807 in Frankreich die zweite Kammer, welche die Gesetzentwürfe der Regierung zu beraten, aber nicht darüber abzustimmen hatte. Tribut. In Rom war das tributum seit dem Könige Servius Tullius eine Vermögenssteuer für Kriegszwecke, die nach dem beutereichen 3. mazedonischen Kriege (168) für die Bürger fortfiel. Seitdem wurde die Abgabe der Provinzialen Tributum genannt. So erhielt das Wort die noch heute übliche Bedeutung: Abgabe eines bezwungenen Volkes an den Sieger. Tributkomitien, im alten Rom die von den Volkstribunen geleitete Volksversammlung, in der nach Tribus (Bezirken) und innerhalb dieser nach Köpfen abgestimmt wurde. Sie rissen mehr und mehr die Gesetzgebung an sich, während die Centuriatkomitien (s. d.) die eigentlichen Wahlversammlungen blieben. Trikolore, die in den ersten Tagen der französischen Revolution (1789) neu eingeführte Nationalflagge bzw. Kokarde (s. d.) mit den drei Farben blau-weiß-rot. Trillerhänschen s. Pranger. Triumph, im alten Rom der feierliche Einzug des siegreichen Feldherrn vom Marsfelde über das Forum nach dem Kapitol. Ordnung des Zuges: Behörden und Senatoren, Spielleute, die Beute (Bildsäulen, Waffen, Geräte usw.), Abbildungen der eroberten Städte, weiße Opferstiere, die vornehmsten Gefangenen, die Liktoren, der Triumphator aus kostbarem, von vier Schimmeln gezogenen Wagen, in der Tracht des Jupiter Capit.o-linus (Tunika mit goldgestickten Palmzweigen, purpurne Toga mit Stickereien, Elfenbeinstab mit Adler auf dem Knopf, Lorbeerkranz), hinter dem Wagen das siegreiche Heer. Als dauernde Erinnerungszeichen schuf man in der Kaiserzeit sog. Triumphbogen; vgl. Empirestil. Triumvirat, Dreimännerbund, und zwar 1. die Privatverbindung des Cäsar, Pompejus und Erassus vom Jahre 60 v. Chr., 2. der „zur Ordnung des Staates" geschlossene, vom Senat anerkannte Bund des Oktavianus, Antonius und Lepidus vom Jahre 43 v. Chr., 3. in der Neuzeit übertragen auf drei zu gemeinsamem Handeln verbundene Staatsmänner, wie das „europäische Triumvirat" gegen Ludwig Xiv.: der Prinz Eugen von Savoyen, der Herzog von Marl-borough und der Ratspensionar (s. d.) Ant. Heinsius. Vgl. Dreibund. Trtomlfihulen, niedere Schulen, die von den freien Künsten (s. d.) nur das Trivium lehrten, noch heute in Österreich Bezeichnung für Elementarschulen.

7. Bd. 2 - S. 23

1916 - Leipzig : Quelle & Meyer
§ g'r Die Neuordnung des Reiches durch Diokletian. 23 Quellen. Kotnmodus (Dio u. Eutrop) bei Hüter Ii 91 f. Septimius Severus: Taten u. Charakter (Eutrop, Viktor), Garde (Zonaras), Mithrasdienst (Corpus insc.) ebd. ' 92 f. Karakalla: Alemannenkrieg (Viktor), Bürgerrecht (Ulpian, Corp. iur. Dig.) ebd. 94t, Elagabal (Viktor) ebd. 95f. Severus Alexander (Herodian, Viktor, Eutrop)ebd. 96 f. Niedergang des Reiches (Viktor) ebd. 97. Maximinus Thrax(\iktor, Eutrop u. Epitome) ebd. 97. Philippus Arabs (Viktor) ebd. 98. Decius: Goten (Viktor), Christenverf. (Papyrus) ebd. 98 f. Valerian (Viktor u. Epitome) ebd. 99 f. Gallienus (Viktor) ebd. ioof, Klaudius Ii. (Viktor u. Epitome) ebd. 102. A urelian (Viktor) ebd. 102f. Tacitus (Viktor) ebd. 104f. Probus (Viktor u. Epitome) ebd. io5f. Herrschaft des Heeres (Viktor) ebd. 106. Dichtung. Der Tod des Karus (Ged. von Platen). Anschauung. Aurelian nebst Abbildung der Aurelianischen Mauer bei Hüter Ii97 Seit den Tagen Neros war der Unabhängigkeitssinn der altrömischen Familien gebrochen, eine politische Rolle spielte der Senat nur noch bei einem Thronwechsel. Alle Dynastien endeten mit dem Versuch, die Senatsregierung zu erneuern (.Mommsen Str Iii 1253, 2), aber das Verhalten des Senats, das mit dem der Kardinäle bei der Papstwahl verglichen werden kann, vereitelte alle Anläufe, die Herrschaft wieder zu gewinnen (68, 96, 193, 275^. Auf Severus Alexander folgte die kaiserreiche, die schreckliche Zeit von 235—270 . 35 = 70/ Es lohnt nicht, die Namen der einzelnen Herrscher zu behalten, zu denen auch die sog. 30 Tyrannen gehören; Bedeutung haben nur die Herrscher illyrischen Stammes: der Thraker Maximinus ^235—238), der Christenfeind Decius aus Pannonien ^249—251/ Klaudius Gotikus aus Dardanien, Aurelian aus Mösien, Probus aus Pannonien, später Diokletian aus Dalmatien, Maximian aus Pannonien, Konstantins aus Dardanien, Galerius aus Serdika. Das unbeschränkte Kaisertum. 284—478. § 9. Die Neuordnung des Reiches durch Diokletian. Quellen. Aur. Vikt. Cäs. 39. Eutrop. Ix 19—28. Panegyr. 10. 2. 3. 4. 5. Lactant. de mortibus persecut. 7. Zonar. Xii 31—32- Oros. Vii 25. Euseb. Hist. Eccles. Vii—viii. Notitia dignitatum, hrg. v. O. Seeck 1876. Maximaltarif des Diokletian, abgedruckt Cil Iii S 801—841, Sonderausgabe von Mommsen u. Blümner 1893. Literatur. Schiller Ii 23—118. Seeck, Untergang der antiken Welt, I3 1—26. Mommsen, Abriß des röm. Staatsrechts, 19072, S347—363. Über die Bagauden vgl. Seeck bei Paulv-Wissowa Re Ii 2766, über die wachsende Steuerlast Mommsen Str Ii3 1014, über die Herstellung der Silberprägung Mommsen Str Ii3 1027 u. Hultsch, Metrologie2, §40, 3. Über die Christenverfolgung handelt am ausführlichsten P. Allard, La persecution de Diocletien, 2 B 1890. Das Wesen des neuen Kaisertums. An die Stelle des aus verschiedenartigen magistratischen Befugnissen zusammengesetzten Prinzipats tritt des Monarchen unbedingtes und unbeschränktes Herrenrecht über die Personen wie über das Gut der Untertanen; das ist die durch die Macht der Geschicke oder, wie es bald dafür heißt, durch den göttlichen Willen gegebene Staatsform. Nach dem Muster des Perserschahs ist das neue Herrentum geordnet, und auch die öffentliche Erscheinung des Monarchen, der nach Frauenart geordnete Schmuck mit Perlen und Edelsteinen in der Kopftracht, das golddurch wirkte, edelsteingeschmückte Gewand und die ebenso verzierten Schuhe, die orientalische Sitte der Kniebeugung und das Eintreten der Eunuchen unter die Dienerschaft weisen nach dem Osten. Eine rechtlich feste Thronfolge besteht jetzt so wenig wie früher; Nebenherrschaft ist zulässig, begründet aber keinen Anspruch auf die Nachfolge. Der Regel nach wählt der Monarch den Monarchen und nach der Reichsteilung der überlebende Teilherrscher den Kollegen. Bei völliger

8. Hübnerus enucleatus & illustratus, Zweymal zwey und funfzig Lectiones aus der Politischen Historie, Worinnen Der Kern der Hübnerischen Historischen Fragen enthalten, und nach der bekannten und belobten Hübnerischen Lehr-Art Durch kurtze und deutliche Fragen also vorgetragen ist, daß ein paar fleißige Schüler einander sich selbst in dieser Wissenschaft feste setzen können - S. 614

1741 - Leipzig : Gleditsch
6** v. Buch, von der Rom. Monarchie, Liii. Lection. Josephus. Oesterreichischer Kayser, im Xviliden 8ecu1o» t 2 3 Qt\ad> des frommen und gkorwürdigßen ^n;fer^ Leopoldi I. 5obe, bcjiieg Anno »7o5. den Kanftrlichen Tdron, dessen ältester Herr Sohn ^08k-?s3isi8. Der E panische 8ucceiii0n8-Krieg ist unter die- sem Kanser scharff fortgesetzet worden» Äbir wollen solchen allhie von seinem ersten Anfang dis zum Ausgange summarisch er* zehlen: Anno 1700. stard der König in Spa-r nien C A R O Lusii. und Da hätte von Rechtswegen ,das Haus Oesterreich fucce- divea sollen. Allein, derlistige Spanische Cardinal ?0k<K) Carrero, fyatte ein falsch Testament untergeschoben , und den rodrkrancken König <8aro1um, zu dessen Unlcrschrewung gezwungen. In diesem Testamente war Philippus.* Herzog 1. Wer kat n?ch Ksysers Leopoldi I. Tode den Kayserli» chcn Trion bestiegen? 2. vor ein Krieg ist unter Josephe scharst fortgese^ yet worden ? z. Kanst du mir nicht von diesem Succeßions- Kriege nähere Nachricht geben?
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